Der Verein

Am 1.2.1997 trafen sich im “Cafe Waldeck” 20 Personen zu einem informellen Treffen zwecks Gründung eines Förderkreises.
Manuela Dudda +, Ulrike Neumeyer und Lilo Vaghei gaben die Anregungen zu diesem Treffen. Laut Sitzungsprotokoll wurde dabei die Gründung eines Förderkreises beschlossen.  Ausgangspunkt war die nicht genehmigte Veranstaltung eines Weihnachtsmarktes am 1. Advent 1996 am alten Rathaus. Die Überschüsse eines solchen Marktes sollten der Gemeinde zukommen. Gleichzeitig sollten künftig weitere Aktivitäten stattfinden. Es wurde bereits in dieser Versammlung erwähnt, daß der zu gründende Förderkreis einen Ostermarkt abhalten möchte und auf dem Weißenburger Pfingstmarkt einen Stand aufbauen würde.
Am 13.2.1997 fand im damaligen Gasthaus “Jägerhof” die Gründung des Förderkreises Rumbach statt.
21 Personen treten dem Förderkreis bei, einschließlich der Pächter der Gaststätte.
Und sie lenken aktuell den Verein

Und sie lenken aktuell den Verein

1. Vorsitzender

Mike Mudat
Als Krankenpfleger in Speyer ist er das jüngste Vorstandsmitglied in der Vereinsgeschichte und hat nach einer „6 jährigen Lehre“ seit 2015 als 2. Vorsitzender den Posten als „Chef“ inne. Egal ob Aufbau, Umzüge oder Verkauf, er macht alles für den Verein. Nebenbei versorgt er uns gerne mit leckerem selbst gebackenem Kuchen.

2. Vorsitzender

Michael Friedewald
Als Wissenschaftler in Karlsruhe tätig, mit häufigen Auslandsterminen, Familie und einem Zweitjob im Tourismus, hatte er nach dem Wegzug des ehemaligen Vorstands dessen Posten von 2009 -2015 übernommen und inzwischen an Mike weitergereicht. Mit seiner Familie ist er für fast alle Tätigkeiten zu haben.

Kassenwartin und Kleiderkammer

Birgit Metzler-Lesmeister
Längstes Mitglied ist Birgit, die ehemalige Steuerfachfrau. Neben Job, Familie und Haus ist sie die Herrin über die Kassen, den Vereinsbestand und die Trachten. Der Bazar am Christkindlmarkt war ihr „Kind“. Sonst backt sie Waffeln, verkauft Kaffee und Kuchen und ist von Aufbau bis Abbau dabei.

Beisitzer:innen

Klaus Howiller
Als Maler im Vollzeitjob und mit privaten Verpflichtungen engagiert sich Klaus in seiner knappen Freizeit, in der er gerne Motorrad fährt, am liebsten beim Auf-und Abbau. Er schenkt aber auch schon mal Kaffee aus und hilft überall da, wo an praktischen Tätigkeiten Bedarf besteht.

Thilo Metzler
Als Rentner kann Thilo glücklicherweise für uns auch tagsüber manche Dinge erledigen. Er ist einer der Ersten die kommen und einer der Letzten die gehen. Er ist die Ruhe selbst und macht fast alle Jobs, die bei uns anfallen.

Kassenprüfer:innen

Sabine Müller & Heinz Neumeyer

Ehrenmitglieder

Kurt Wagner
Wilhelm Kunstin
Wolfgang Bambey

Unsere Mitglieder

sind ein Querschnitt unserer Bevölkerung: Kinder bis Senioren, Einheimische wie Zugezogene, Passive und Aktive, Zweitwohnsitzler und ehemalige Rumbacher. Die Mitgliederzahlen schwankten seit der Gründung, bedingt durch Todesfälle oder Wegzüge, und hatten ihren Höhepunkt mit 70 Personen. Alle haben sie eines gemeinsam: sie setzen sich für unser Dorf ein.

Die Aktiven

haben mehr oder weniger feste Tätigkeitsbereiche: wie z.B. Organisation der Stände, Helferpläne, Drucksachen, Deko, Salztripplerzeitung, Besorgungsfahrten und Einkäufe, Kinderbetreuung, home page, Werbung und vieles mehr. Alle Helfer arbeiten neben ihrem – meist – Vollzeitjob und ihren familiären Verpflichtungen ehrenamtlich und kostenlos. Selten werden die Helfer mit einem Helferfest belohnt. Die beste Belohnung für ihren Einsatz ist aber, wenn es den Besuchern gefallen hat. Nebenbei haben die Mitglieder – trotz der Schufterei – selbst auch meistens Spaß dabei!
Einige engagierte und tatkräftige Mitglieder der ersten Jahre sind leider bereits von uns gegangen. Aus den Kindern von damals sind Jugendliche mit anderen Interessen geworden. Neue Helfer sind bei uns deshalb willkommen!

Sitzungen

Je nach Veranstaltung werden mehrere Sitzungen – auch mit anderen Vereinen und Helfern – abgehalten, in denen Aufgaben verteilt, Termine festgelegt, neue Ideen vorgestellt, deren Machbarkeit diskutiert und auch wieder verworfen werden. Hier wird auch überlegt, wofür das erwirtschaftete Geld ausgegeben werden soll. Dazu darf jeder Bürger gerne einen Vorschlag machen oder einen Antrag beim Verein stellen! Zu den Sitzungen werden auch häufig Helfer geladen, die nicht in der Vorstandsschaft, nicht einmal Mitglied, aber zum unverzichtbaren Bestandteil geworden sind. Alle arbeiten im Förderkreis ausschließlich für das Dorf, deshalb sollen auch Nichtmitglieder ihre Meinung sagen. Bei bestimmten Entscheidungen dürfen allerdings nur die Vorstände abstimmen. Wer für ein bestimmtes Aufgabengebiet verantwortlich ist, kümmert sich meistens auch um seine Helfer.

Sind über das Jahr alle mit ihrem Privatleben beschäftigt, laufen kurz vor den Veranstaltungen zwischen den Aktiven die Telefone heiß. Zu Veranstaltungen sehen sich diese dann über mehrere Tage von früh morgens bis spät nachts. Dann trennen sich wieder ihre Wege bis zum nächsten Event. Danach findet meistens eine – deutlich entspanntere – Sitzung zur Nachbesprechung statt.

Veranstaltungen

Da viele Veranstaltungen im Freien statt finden, ist der Verein sehr Wetter abhängig. So die Musiknacht im Sommer oder Stammtische im Park. Im Sommer hatte man bisher Glück und hat keine Verluste erlitten. Doch hat man sich 2013 vom Christkindlmarkt verabschiedet. Die Konkurrenz wurde immer größer, mangelnde Beteiligung und häufig schlechtes Wetter machten diese Veranstaltung nicht mehr attraktiv genug. Als kleinen Ersatz bzw. als Entschädigung für die Fans des Christkindlmarktes gibt es nun den Hüttenzauber am Rathaus mit hausgemachten Suppen.

Ziele des Vereins

sind 1) den Bürgern Veranstaltungen zu bieten und 2) Geld zu erwirtschaften um 3) Anschaffungen für´s Dorf tätigen zu können, die vielen Rumbachern Freude machen oder nützen. Im Idealfall ergänzen sich alle drei Ziele. Über die Einnahmen sollte man sich allerdings keine Illusionen machen. Wir sind dankbar für einige hundert Euro Gewinn pro Veranstaltung.
Wir haben uns z.B. mit 5000,- Euro an der Neugestaltung des Dorfparks beteiligt. Wir hatten die Idee für Versorgungsleitungen zum Grillplatz, damit dort leichter Feste gefeiert werden können. Zwischendurch werden aber auch andere Anschaffungen getätigt.

Ideen

hätten wir genügend! Deren Umsetzbarkeit, Kosten oder der Mangel an Helfern lässt leider nicht jede Idee in die Tat umsetzen. Wir dekorieren z.B. jährlich zur Adventszeit das Rathaus.